
Vorschau Ausstellungen 2023
Nächste Ausstellungen
(Änderungen vorbehalten)
3. Ausstellung
22.4. bis 27.5.2023
Eröffnung, Freitag 21.4.2023
Galerie
»Wandelnde Gärten«
Gabriele Basch, Mechtild Beckmann, Werner Henkel
Dorothee Helena Jacobs, Heidi Kasanowski
Liz Mields-Kratochwil, Atelier Langhein, Sophie Natuschke
Jaana Prüss, Kerstin Serz, Maria Sewcz, Insa Winkler
Begleitprogramm:
Sonntag, 23.04.2023, 16 – 19:30 Uhr
Schreibspaziergang mit Kirsten Heidler
Poesiepädagogin und Naturführerin
Donnerstag, 25.05.2023, 18:00 Uhr
Leaning into the wind, Dokumentarfilm
über den Landartkünstler Andy Goldsworthy
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Die Natur ist unsere größte Lehrerin, die mit Gelassenheit und Mühelosigkeit für uns Zugehörigkeit, Akzeptanz, Heilung, Kontemplation sowie Nahrung für Körper und Seele verkörpert. In Zeiten des Klimawandels, wo viele Arten bedroht sind, wächst die Bedeutung und Sehnsucht nach Natur und wir hinterfragen unsere Beziehung zu ihr im heutigen Anthropozän und nach Resilienz. Im Rahmenprogramm sind Workshop, Filmabend, Spaziergang, Lesung und Gespräche geplant.
In unterschiedlichen Techniken wie Malerei, Grafik, Radierung, Cyanotopie, Installation, Video, Skulptur oder Fotografie nähern sich Künstler*innen Naturphänomenen, präsentieren Arbeiten mit Naturmaterialien und zeigen neben der Schönheit, auch die Fragilität und Verletzlichkeit von Natur.
4. Ausstellung
3.6. bis 8.7.2023
Eröffnung, Freitag 2.6.2023
Galerie
Susanne Keßler /Raumzeichnungen
Walter Libuda /Malerei
Henry Stöcker /Plastik
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Die Ausstellung führt erstmals die Arbeiten dreier Künstler zusammen, die auf verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Intentionen nach Berlin gekommen sind. Sie sind Generationsgefährten. Es werden Rauminstallationen, Zeichnungen, Skulpturen und farbige Arbeiten zu sehen sein.
Susanne Kessler *1955 wurde in Wuppertal geboren, lebt in Rom und Berlin. Sie studierte Malerei und Grafik an der Universität der Künste in Berlin und am Royal College of Art (MA) in London. Sie gewann das DAAD-Stipendium, das Kaiserring Stipendium der Stadt Goslar, den Paul-Strecker-Preis der Stadt Mainz und 2022 den Von der Heydt-Kulturpreis der Stadt Wuppertal.
Walter Libuda, *1952 †2021 arbeitete zunächst als Theatermaler am Landestheater Altenburg und studierte anschließend Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Libuda hat sein Werk zu einem phantastischen universellen Kosmos entwickelt, in dem sich Malerei, Zeichnung, Skulptur und Objekte zu einer subtilen Einheit zusammengefügt haben.
Henry Stöcker, *1954, studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Skulptur und Zeichnung sind für ihn die adäquaten Mittel. Er erhielt 1992 das NaFöG-Förderstipendium des Senates Berlin und 1990 den Förderpreis TAKIFUJI-BJUTSU-SHOU der Japan Cultural Association. Außerdem war er 1990 Preisträger des Wettbewerbs »Oltre il muro«.
Kabinett
»Sehender Leib«
Rolf Szymanski und Hans Vent
Malerei, Zeichnung, Plastik
5. Ausstellung
15.7. bis 18.8.2023
Eröffnung, Freitag 14.7.2023
Galerie
»Offen legen Fallen stellen«
Reinhard Buch /Skulptur, Volker Henze /Malerei,
Sabine Peuckert /Zeichnung
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Reinhard Buch lebt und arbeitet in Mecklenburg, Sabine Peuckert in Berlin, Volker Henze in Brandenburg. Sie sind freundschaftlich verbunden. Umbrüche und Aufbrüche hat jeder in anderer Form bearbeitet. Darüber „ins Gespräch“ zu kommen ist Anliegen der Ausstellung. Der ideale Text, den ich mir zu Sabine Peuckerts Bildern vorstelle, wäre ein Text mit offenem Anfang und offenem Ende, ein durchlässiger Text, mit Sätzen, die in sich und untereinander beweglich sind, mit Zwischenräumen und Pausen.
Kabinett
Rüdiger Disselberger, Fotograf
6. Ausstellung
26.8. bis 30.9.2023
Eröffnung, Freitag 25.8.2023
Galerie
»Bühnenräume – Stadträume – Landschaften«
Annette Braun ( Bühnenbildnerin), Martin Enderlein, D. Richard
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An der Ausstellung sind die Maler D.Richard, M.Enderlein sowie die Bühnenbildnerin Annette Braun beteiligt. Alle vereint das gemeinsame Studium an der KHB-Weißensee. D. Richard und M. Enderlein studierten bei Prof. D. Goltzsche. Beide vereint eine eigenständige Auffassung malerischer Darstellung von Landschaft. M. Enderlein verbindet mit Mitteln der Collage Motive von Landschaft und Großstadt mit Elementen aus Stillleben in seinen Kompositionen.
Die Berlinerin studierte von 1990 bis 1995 Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule in Berlin- Weissensee. Ab 1995 war sie Meisterschülerin bei Prof. Volker Pfüller. Bereits während und nach Studienabschluss folgten, neben freien Arbeiten, Aufträge an den Musikhochschulen Nürnberg und Frankfurt am Main, sowie zahlreiche Ausstattungen für Film, Tanztheater, Oper, Operette und Schauspiel am Berliner Ensemble Berlin und anderen Theatern.
Kabinett
Künstlergruppe
7. Ausstellung
7.10. bis 18.11.2023
Eröffnung, Freitag 6.10.2023
Galerie
»Unter Tage (Grubenunglück)«
Armando, Annedore Dietze, Kathrin Haaßengier, Gustav Kluge, Werner Liebmann, Susanne Ring, Christian Ulrich, Michael Wutz
»So wie Zugluft müssen Bilder sein. Sie müssen durchs eine Auge hinein und durch andere hinaus wehen. Sie müssen eine Entzündung hinterlassen, eine Art Schmerz, ein Aufwachen.«
Norbert Schwontkowski
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Unter Tage sein. Zu Tage treten. Grabung, Schacht, Stollengang, Introspektion, Eingang, Freigang und Gefängnis. Licht aus Karbid. Dunkelheit aus Staub. Der Tag – keine Zeitspanne. Unter Tage unter der Nacht. Unter Tage – die Abwesenheit von Licht. Das Suchen der Steiger. Das Steigen der Sucher.
Der offene Mund des Schachtes. Mündung und Hängebank. Gestell, Fördergerippe, Schachtschale.
Taube und Mensch als befreundete Höhlenbewohner. Archetypen. Unterbewusstes. Kollektive. Geometrie und Geologie. Desinfektion, Psychopharmaka, Rechtsprechung und glatte Oberflächen über den Löchern aus Schmerz, Traumata und Vereinzelung. Raumflucht, Kessel, Lichtloch, Mulde und Sattel. Wasserübertritt und Störung.
Die Präposition »unter« kennzeichnet einen Abstand in vertikaler Richtung und bezeichnet die tiefere Lage im Verhältnis zu einem anderen Genannten.
Die Ausstellung »Unter Tage« zeigt acht zeitgenössische Positionen aus Malerei, Grafik, Plastik und Objekt. Der aus der Arbeitswelt des Bergbaus überkommene Begriff »Unter Tage« bildet mit seiner Vielzahl an Assoziationsmöglichkeiten, eine poetische Klammer für die unterschiedlichen Arbeitsansätze der beteiligten KünstlerInnen.
Kabinett
Nicolas Born, Lyriker
Kunstauktion
Freitag, 1.12.2023
23.11. – 30.11.23 Vorbesichtigung
02.12. – 20.12.23 Nachverkauf
ab 21.12.2023 Galerieferien