
Vorschau Ausstellungen 2022
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(Änderungen vorbehalten)
»Feuer – Erde – Wasser – Luft« Keramische Gefäße und Objekte
25.6. bis 23.7.2022
Angelika Arendt, Pit Arens, Uta Eckerlin, Karl Fulle, Grita Götze, Sabine Heller, Thomas, Hirschler, Beatrice Jugert, Wolfgang Leber, Anna Mields, Felix R. Mields, Martin Möhwald, Anat Moses, Regina Müller Huschke, Judith Püschel, Inken Reinert, Christina Renker, Gudrun Sailer, Antje Scharfe, Uli Schumann, Bärbel Thoelke, Kaja Witt
Eröffnung: Freitag 24.6.2022, 19:30 Uhr




Pit Arens
Uta Eckerlin
Frauke Gerhard
Felix R. Mields



Gudrun Sailer
Antje Scharfe
Bärbel Thoelke
Mit Ton zu arbeiten, ist eine der ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Sie verbindet menschliche Kreativität und handwerkliche Präzision mit den Kräften der Natur. Heute steht der archaische Werkstoff in Spannung zu den digitalisierten Hochgeschwindigkeiten der Zeit. Und doch vermag gerade die moderne Technik die Grenzen des Materials zu weiten.
Die Ausstellung zeigt die spannungsreiche Welt des keramischen Schaffens in 22 künstlerischen Positionen – zwischen traditioneller Gefäßkeramik, technischen Raritäten und experimentellen Porzellan- und Tonarbeiten.
Puppenspuren« 20 künstlerische Positionen und eine Verlebendigung
30.7. bis 3.9.2022
Eröffnung: Freitag 29.7.2022, 19:30 Uhr
Die Ausstellung spürt dem Phänomen »Puppe« als dingliches, menschenähnliches Artefakt, als Narrativ, Denkfigur, als Metapher oder Medium in der Gegenwartskunst nach. Die Puppe liefert der Kunst die Formen und Inhalte und ist mit ihren Erscheinungsformen eine immer wiederkehrende Projektionsfläche. Es werden Werke mit sehr unterschiedlichen Puppenspuren von 20 Künstler:innen und damit die Vielschichtigkeit künstlerischer Auseinandersetzungen mit der Puppe gezeigt.
Zu sehen sind Arbeiten von Thomas Bartel, Klaus Böttger, Franziskus Dellgrün, Martin Enderlein, Hubertus Giebe, Viktoria Graf, Pauline Hoff, Dorothee Helena Jacobs, Liz Mields-Kratochwil, Walter Libuda, Thomas K. Müller, NÄNZI, Christine Perthen, Annette Peukert-Krisper, Claudia Rößger, Hans Scheib, Reiner Schwarz, Peter Sorge, Christian Ulrich, Klaus Weidensdorfer, Baldwin Zettl. In ihren Werken geht es oft um die Fragen nach Identität, Repräsentation oder der Glaubwürdigkeit des Menschen.
Bei der Werksauswahl wird die Wiederkehr der Puppe – als ganzer Körper und in Körperfragmenten – in den Blick genommen und nach der Bedeutung gefragt, die die Puppe gegenwärtig in der Kunst hat. Welche künstlerischen Sichtweisen oder Haltungen werden auf die Puppe übertragen oder im Spiel mit ihr ausgelebt, versinnbildlicht oder infrage gestellt? Inwieweit gelingt es Künstler:innen das Narrativ »Puppe« zu überwinden und das Material für die eigene künstlerische Position freizusetzen?
»Stories« 7 künstlerische Positionen zum Erzählen in der Kunst
10.9. bis 15.10.2022
Nicky Elbe, Marc Grözser, Matthias Heidenreich, Phillip Hirsch,
Katja Schütt, Christian Thoelke, Kata Unger
Eröffnung: Freitag 9.9.2022, 19:30 Uhr
Geplant ist eine Ausstellung über das Erzählen in der Kunst. 7 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Arbeiten in den Medien, Malerei, Plastik, Zeichnung, Installation/Video und Bildteppich. Sie vereint bei aller Verschiedenheit der Techniken und künstlerischen Herkünfte das Ringen um eine Form, die aus dem Inhalt kommt und die im Umkehrschluss durch ihre starke Formensprache selbst Bedeutungen erzeugt, die außerhalb einer Informations- oder Agitationsebene liegen. Allen diesen künstlerischen Positionen ist eine poetische und sehr persönliche Einlassung eigen, manchmal verblüffend aktuell und dann wieder aus der Zeit gefallen. Gesellschaftlich relevante Themen werden hier verhandelt, aber nicht ge- oder erklärt.
Im Rahmen der Ausstellung sind eine Lesung, sowie Live Musik und die Präsentation von Videoarbeiten geplant.