Die Galerie vertritt zeitgenössische moderne Kunst. Dabei werden bevorzugt Ausstellungen gezeigt mit den klassischen Mitteln der Bildenden Kunst: Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur. Aber auch neue Medien wie Fotografie, Film und Installation finden hier einen Präsentationsort.
Ausstellung in der Galerie
Was vor unseren Augen geschieht
DUNKELHEIT IN DER KUNST
Malerei, Grafik, Skulptur, Fofografie
vom 24.02. bis 06.04.2024
Eröffnung 23.02.2024, 19.30 Uhr
Tina Flau
Annette Gundermann
Dieter Goltzsche
Johannes Heisig
Dorothee Helena Jacobs
Elena Ternovaja
Simone Tippach-Schneider
Bernd Petrikat
Daniel Michael Kaiser
Klaus Titze
Straja Skoko
Tina Flau
Annette Gundermann
Dieter Goltzsche
Johannes Heisig
Dorothee Helena Jacobs
Elena Ternovaja
Simone Tippach-Schneider
Bernd Petrikat
Daniel Michael Kaiser
Klaus Titze
Straja Skoko
Die Ausstellung wird gefördert und unterstützt vom
Veranstaltungen Termine
Lesung
Mittwoch, 28.02.2024, 19 Uhr
Es liest Dagmar Manzel
Schauspielerin
»Irgendwo« Erzählungen von Ágota Kristó
Ágota Kristóf war eine ungarisch-schweizerische Schriftstellerin, die in französischer Sprache schrieb. Kristófs verfasste in einer minimalistischen und schonungslosen Sprache Werke, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt worden. Sie behandelt darin ihre zentralen Themen des Schreibens als Überlebenskampf, der Entfremdung im Exil und der Vermengung von Wahrheit und Lüge in ihrer Heimat Ungarn und in den Lebensläufen ihrer ungarischen Landsleute.
Agota Kristofs Erzälungen sind Daseinsschilderungen der unterschiedlichsten Art, schön, traurig,
Eintritt 12 Euro
Dagmar Manzel
Foto Klaus Dyba
Vortrag
Dienstag, 12.03.2024, 19 Uhr
»Das dunkle Paradies Tiefsee«
Prof. Antje Boetius
Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts,
Helmholtz Zentrum für Polar- u. Meereforschung
Antje Boetius und ihr Vater und Autor Henning Boëtius haben auf dem aktuellen Stand der Forschung dem dunklen Paradies ein anschauliches, engagiertes Buch gewidmet. Sie erzählen aus der Kindheit der Ozeane, zeigen, dass Wasser nicht einfach Wasser ist, welchen Reichtum an Tieren und Mikroben die Tiefsee birgt, wie Menschen von alters her mit dem Meer leben, wie und mit welchen Folgen sie dessen Zustand verändern.
Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Antje Boetius
Foto Esther Horvath
Lesung
Dienstag, 05.03.2024, 19 Uhr
Es liest Raphael Dwinger
Schauspieler
»CROW | KRÄHE, Aus dem Leben und den Gesängen der Krähe«
Gedichte von Ted Hughes
1998 begegnete der Maler und Grafiker Johannes Heisig zum ersten Mal dem Gedichtzyklus CROW – KRÄHE von Ted Hughes (1930 bis 1998). Der Stoff – der in’s Deutsche übertragene Text (gelesen in einer öffentlichen Veranstaltung) – lies Heisig nicht mehr los. Er entwickelte einen Zyklus von siebenundzwanzig, teils großformatigen, Arbeiten.
Yorkshire, seine Heimatstadt, hat Ted Hughes geprägt. Er zählte zu den jungen Dichtern, die zurück zu neuer Sachlichkeit strebten. Das ewige Walten der Natur, ihre elementaren Kräfte zu analysieren, wurde Hughes lyrischer Antrieb.
Eintritt 7 Euro, ermäßigt 4 Euro
Raphael Dwinger
Vortrag
Freitag, 15.03.2024, 19 Uhr
»Die dunkle Seite des Lichts«
Tim Florian Horn
Vorstand Stiftung Planetarium Berlin, Direktor Zeiss-Großplanetarium &
Archenhold-Sternwarte
Unsere Welt wird immer heller. Licht steht für viele Menschen für Sicherheit und Fortschritt. Aber das viele Licht hat auch eine dunkle Seite: Nicht nur sehen wir immer weniger vom Sternenhimmel, sondern Tiere, Pflanzen und auch Menschen leiden unter der stets präsenten Helligkeit, sie bringt das natürliche Gleichgewicht durcheinander. Es wird Zeit, dass wir uns wieder die Dunkelheit erlauben und einen neuen Blick in den Sternenhimmel wagen, das Unsichtbare sichtbar machen. Dabei stoßen wir gar auf Dunkle Materie und Dunkle Energie, die wir ergründen müssen, um zu erfahren, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Tim Florian Horn
Foto Bernd Jaworek
Film
Dienstag, 19.03.2024, 19 Uhr
»Der Mann ohne Vergangenheit« von Aki Kaurismäki
»Kaurismäki ist es gelungen, seine Geschichte gänzlich freizuhalten von Elendspoesie und sie in einen Schwebezustand zu versetzen zwischen Trauer und Komik, Melodram und Realismus; dabei findet er zu einer sehr eigenen und eigenwilligen Tonart, zu der auch der hinreißende Einsatz der Musik gehört, oder die Farbdramaturgie, die vor allem in den Nachtaufnahmen ein märchenhaftes Gegengewicht setzt zu der Kälte des Tageslichts.« Süddeutsche Zeitung, 2010
Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Finissage
Freitag, 05.04.2024, 19.30 Uhr
»Das perfekte Schwarz« Dokumentarfilm /Regie: Tom Fröhlich
Eine Ode an die Vielfalt im lichtleeren Raum.
Eine Reise zur Bedeutung des Dunklen.
Ein Filmgedicht über einen der ältesten Begleiter unserer Existenz.
Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
In der Ausstellung präsentiert Daniel Michael Kaiser, Komponist, neben einigen Bildern aus der Serie »was gewesen sein wird« die Klanginstallation »Thiisbukta« In dieser Arbeit kombiniert er Geräusche, die er in der Arktis aufgenommen hat, mit sonifizierten Geophon-Daten. Diese Daten sind die Aufnahmen, mit denen PolarwissenschaftlerInnen das Abschmelzen der Gletscher in Spitzbergen dokumentieren. Geophone werden durch Bohrlöcher tief in die Gletscher eingebracht, um deren Bewegung aufzuzeichnen: Schwingungen weit unter dem normalerweise wahrnehmbaren Bereich. So macht Kaiser das Verschwinden des arktischen Eises hörbar.
Die Galerie ist in der Breite Straße 23, 13187 Berlin, direkt gegenüber vom Rathaus Pankow.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 14 – 19 Uhr
Samstag 12 – 17 Uhr und nach Vereinbarung
Telefon
030 – 33 02 80 95
E‑Mail
info@amalienpark.de
Verkehrsverbindungen
S- und U‑Bahn Bahnhof Pankow | Tram 50, M1 | Haltestelle Pankow Rathaus | Bus 255, 250, M27
Parken ist im Rathaus-Center Pankow möglich: Montag – Samstag: 6.45 – 22.15 Uhr.
Der Eingang zur Galerie befindet sich direkt in der Breite Straße 23, für Rollstuhlfahrer steht eine Rampe bereit.
Finden mit Google Maps
sowie dem Freundeskreis der Galerie und der Schriftwerbung Sybille Schöning.