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Gravitationsfeld Beethoven

Ein Pro­jekt in der Rei­he Logo zum 250. Geburts­ju­bi­lä­um von Lud­wig van Beet­ho­ven
Aus­stel­lung vom 10. Janu­ar bis 29. Febru­ar 2020 in der Gale­rie Ama­li­en­park | Raum für Kunst, Ber­lin
Einen gen­re­über­grei­fen­den, effekt­star­ken Höhe­punkt gestal­tet unse­re Gale­rie in der Rei­he »Kunst und Klang« jedes zwei­te Jahr. Begon­nen mit Schost­a­ko­witsch, fort­ge­setzt mit Schu­berts »Win­ter­rei­se«, befas­sen wir uns nun im Beet­ho­ven­jahr mit Kunst und Leben des Genies. In der vier­ten Aus­ga­be 2022 wen­den wir uns kom­po­nie­ren­den Frau­en zu, die es seit der Anti­ke immer gab, »Gegen die Zeit«.

Die Anzie­hungs­kraft der Wer­ke Beet­ho­vens blieb über Zei­ten und Gene­ra­tio­nen hin­weg unge­bro­chen, bis heu­te. Einst fei­er­ten Adel und Bür­ger­tum in ihren exklu­si­ven Musik­tem­peln sei­ne Kon­zer­te, doch seit der Erfin­dung der Ton­trä­ger, des Radi­os und des Inter­nets gelang­te sei­ne Musik zu allen, bis in die letz­ten Win­kel der Welt. Von Mil­lio­nen ver­ehrt und geliebt, gehört sie zum glo­ba­len Kul­tur­ge­dächt­nis der Mensch­heit. Ein Gra­vi­ta­ti­ons­feld für Kom­po­nis­ten, Dich­ter, Maler, Schrift­stel­ler und Phi­lo­so­phen, die sich mit der Wirk­mäch­tig­keit Beet­ho­vens befasst haben.

Auch unser Pro­jekt will mit Künst­lern, Wis­sen­schaft­lern und Musi­kern erkun­den,
was und wen das Genie bewegt hat, wor­in die Schwer­kraft sei­ner Klang­ma­te­rie besteht, das Uni­ver­sel­le sei­ner Musik.

Beet­ho­vens Sehn­sucht nach Frei­heit hat sich in sei­ner Musik erfüllt, im Spät­werk
brach er tra­di­tio­nel­le For­men auf, schuf neue Aus­drucks­wei­ten mit erschüt­tern­den Klang­er­leb­nis­sen. Hier setzt unser Pro­jekt an: vom Klang zur Kunst.

Zehn bil­den­de Künst­ler aus Ber­lin las­sen sich durch Beet­ho­vens Musik zu neu­en Wer­ken inspi­rie­ren. Sie trans­for­mie­ren sei­ne musi­ka­li­schen Ideen in die eige­ne For­men­spra­che. Klang­räu­me wer­den zu Denk­land­schaf­ten aus Linie, Far­be, Form.
Ein span­nen­der Pro­zess, des­sen Ergeb­nis­se in unse­rer Gale­rie aus­ge­stellt wer­den als Kern des Projektes.

Ein­la­dungs­kar­te und Pro­gramm als PDF Doku­ment download

Rede zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung als PDF Doku­ment download

Das Pro­jekt wur­de geför­dert durch

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Teilnehmende Künstler

Jens Becker

Jens Becker

1964 gebo­ren in Ber­lin
1985 – 90 künst­le­ri­sche Basis­ar­beit bei Bri­git­te Fug­mann u. Robert Reh­feldt
1989 – 96 Male­rei, flä­chi­ge Arbei­ten
1994 Châ­teau de Jus­ti­niac, (ers­tes mecha­ni­sches Objekt)
1996 – 99 elek­tro­ma­gne­ti­sche Objek­te, mecha­ni­sche Objek­te und Instal­la­tio­nen,
2001 Bali­ma­schi­ne (Objekt)
2001-03 Pro­jek­tio­nen (Pro­jek­ti­ons­ob­jek­te und Instal­la­ti­on)
2003-10 Grup­pen und Schlei­fen (mecha­ni­sche Objek­te und Instal­la­ti­on)
2004 suf­fe­ring machi­ne (Objek­te, Instal­la­ti­on)
ab 2005 Expe­ri­men­tal­auf­bau­ten (mecha­ni­sche Objek­te und Instal­la­ti­on)
2015 Gold, Licht (Video­ar­bei­ten)
2015 – 17 Tran­szen­den­tal­tur­bi­ne, schwarz, Vaku­um Licht (mecha­ni­sche Objek­te und Instal­la­ti­on)
2017 – 19 Iko­nen (Licht­ob­jek­te, Objekt­ta­feln) End­los­for­men (Objek­te) Rot-Blau Ver­schie­bung (mecha­ni­sche Lichtobjekte)

Claudio D´Ambrosio

Claudio D´Ambrosio

1953 In Ita­li­en gebo­ren
1982 – 89 Stu­di­um der Male­rei an der Hoch­schu­le der Küns­te, Ber­lin, Meis­ter­schü­ler von Prof. Mar­wan
Seit 1990 zahl­rei­che Aus­stel­lun­gen im in und Aus­land.
Lebt und arbei­tet in Ber­lin
Prei­se und Sti­pen­di­en
1989 – 90 Ate­lier-Sti­pen­di­um der Karl-Hofer-Gesell­schaft, Ber­lin
1990 – 99 Werk­ver­trä­ge, Senat von Ber­lin
2000 Tem­pel­hof-Schö­ne­ber­ger-Kunst­preis

www​.clau​dio​dam​bro​sio​.de

Wenn man Beet­ho­vens Manu­skrip­te an-
schaut, ver­mit­teln sie einen wir­ren Ein­druck, sind kaum leser­lich, aber die Eigent­li­che Struk­tur ist klar und folgt einem bestimm­ten Sche­ma, das er immer wei­ter ent­wi­ckelt hat.
Hat Lud­wig van Beet­ho­ven gleich­sam die kla­re Struk­tur durch Cha­os und Orna­men­te über­la­gert, ver­su­che ich, mei­nem Cha­os auf den Grund zu gehen und die kla­ren Struk­tu­ren offen­zu­le­gen.
Clau­dio D´Ambrosio

Dieter Goltzsche

Dieter Goltzsche

1934 in Dres­den gebo­ren
1952 – 57 Hoch­schu­le für Bil­den­de Küns­te Dres­den
1958 – 59 Meis­ter­schü­ler an der Deut­schen Aka­de­mie der Küns­te zu Ber­lin
seit 1959 frei­schaf­fend in Ber­lin tätig
Prei­se und Sti­pen­di­en
1978 Käthe-Koll­witz-Preis der Aka­de­mie der Küns­te Ber­lin
1996 Han­nah-Höch-Preis des Lan­des Ber­lin
2010 Hans Theo Rich­ter-Preis der Säch­si­schen Aka­de­mie der Küns­te
Regel­mä­ßi­ge Aus­stel­lun­gen und Aus­stel­lungs­be­tei­li­gun­gen im In-und Ausland

Für den hie­si­gen Fall: Wer hat noch etwas zu sagen ange­sichts Beet­ho­vens op. 111 und op. 131; und über­haupt?
Die­ter Goltzsche

Martin Enderlein

Martin Enderlein

1963 in Karl-Marx-Stadt Chem­nitz) gebo­ren
1980 – 89 Leh­re und beruf­li­che Tätig­keit als Schrift­ma­ler
1990 – 95 Stu­di­um an der Kunst­hoch­schu­le Ber­lin-Wei­ßen­see
1995 – 96 Meis­ter­schü­ler bei Prof. Die­ter Goltz­sche
seit 1997 lebt und arbei­tet in Ber­lin
Regel­mä­ßi­ge Aus­stel­lun­gen und Aus­stel­lungs­be­tei­li­gun­gen im In- und Ausland

hoeschel​-enderlein​.de

Ich insze­nie­re die Musik des L. van Beet­ho­ven als den gro­ßen Tanz des Lebens. Hier fin­de ich Gefüh­le jeder Art, Aus­ge­las­sen­heit und Jubel gepaart mit der größ­ten Erha­ben­heit. Ein Bogen gespannt von Emp­find­sam­keit bis zur Aus­ge­las­sen­heit und größ­tem Lärm, aus­ge­führt mit Pau­ken und Trom­pe­ten. Die Her­aus­for­de­rung liegt für mich dar­in, der Musik als eige­ner Kunst­form mit Bil­dern von Tanz, Lie­be, Lei­den­schaft und Gewalt zu begeg­nen.
Mar­tin Enderlein

Sabina Grzimek

Sabina Grzimek

1942 in Rom gebo­ren
1962 – 67 Stu­di­um der Bild­haue­rei in Ber­lin Wei­ßen­see
1969 – 72 Meis­ter­schü­le­rin an der Aka­de­mie der Küns­te Ber­lin
seit 1972 frei­schaf­fend tätig in Ber­lin und Erkner
seit 1997 Gast­do­zen­tin an der Grafik+Design-Schule in Anklam
Prei­se
1972 Gus­tav-Wei­danz-Preis
1983 Käthe-Koll­witz-Preis
1994 Preis des Kunst­för­der­ver­eins Wein­heim
1996 Ernst-Riet­schel-Kunst­preis der Stadt Puls­nitz
2011 Bran­den­bur­gi­scher Kunst­preis, Ehren­preis des Minis­ter­prä­si­den­ten des Lan­des Bran­den­burg für ein Lebenswerk

www​.sabi​na​grzimek​.de

Annette Gundermann

Annette Gundermann

1957 in Ber­lin gebo­ren
1984 – 89 Hoch­schu­le für Bil­den­de Küns­te Dres­den, Male­rei und Gra­fik
1994 – 98 Werk­ver­trä­ge Senat von Ber­lin
seit 2017 Dozen­tin für Male­rei, Som­mer­aka­de­mie, Hagen/​Rügen
2007/​12 Sti­pen­di­um Käthe-Dorsch-Stif­tung
2015 Bran­den­bur­gi­scher Kunst­preis für Male­rei
Wer­ke befin­den sich in der Kunst­samm­lung Deut­scher Bun­des­tag, im Senat von Ber­lin, in der Don­ners­marck-Stif­tung, Caje­witz-Stif­tung, Art Gal­lery Col­lege Oak­land und in pri­va­ten Samm­lun­gen. Regel­mä­ßi­ge Aus­stel­lun­gen und Aus­stel­lungs­be­tei­li­gun­gen im In- und Ausland

www.a‑gundermann.de

Beet­ho­ven war der Gigant und Beglei­ter väter­li­cher Zunei­gung und gemei­sa­mer Kon­zert­be­su­che. Dann lan­ge Zeit Pau­se. Lud­wig war ein Natur­lieb­ha­ber und begeis­ter­ter Spa­zier­gän­ger. Sei­ne Pas­to­ra­le kann man auch als Hul­di­gung an end­lo­se und schö­ne Land­schaf­ten sehen. Mich erschüt­tert sie aber auch und zeigt Ein­sam­keit, beson­ders die des Komponisten.

Matthias Heidenreich

Matthias Heidenreich

1964 in Ber­lin gebo­ren
Male­rei­stu­di­um an der Kunst­hoch­schu­le Ber­lin-Wei­ßen­see
Stu­di­en­auf­ent­hal­te an Kunst­hoch­schu­len in den Nie­der­lan­den und den USA
Seit 1995 frei­schaf­fend in Ber­lin tätig.
Seit 1998 Kur­se und Lehr­auf­trä­ge an Schu­len, Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen und Universitäten.

www​.mat​thi​as​-hei​den​reich​.de

Doris Leue

Doris Leue

1954 in Stra­guth bei Zerbst gebo­ren
1972 – 76 Kunst­er­zie­hungs­stu­di­um an der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin
1976 – 78 Arbeit als Leh­re­rin
1978 – 85 Mit­ar­beit in der Gale­rie Unter den Lin­den
1983 – 85 Aus­bil­dung als Zir­kel­lei­te­rin für Male­rei und Gra­fik
1985 – 96 Mit­ar­bei­te­rin im Insti­tut für Kunst­päd­ago­gik der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät
seit 1996 Mit­ar­bei­te­rin im Muse­um für Natur­kun­de Ber­lin
lebt und arbei­tet in Berlin

Beet­ho­ven roll over

Henry Stöcker

Henry Stöcker

1954 in Bergen/​Rügen gebo­ren
1990 – 91 Aspi­ran­tur bei Prof. Schön­fel­der
1991 – 92 Meis­ter­stu­di­um
1992 – 94 NaFöG-För­der­sti­pen­di­um des Senats Ber­lin
1990 Preis­trä­ger des Wett­be­werbs »Olt­re il muro«
1990 TAKIFUJI-BJUTSU-SHOU, Preis der Japan Cul­tu­ral Asso­cia­ti­on
1997 Ers­ter Preis­trä­ger im Wett­be­werb für Kunst am Bau in Karow-Nord
2002 Lehr­auf­trag Bildhauerei/​Kunsthochschule Ber­lin Wei­ßen­see
lebt und arbei­tet in Ber­lin und Storkow

www​.hen​rystoe​cker​.de

Beet­ho­vens Musik ver­zau­bert durch exis­ten­ti­el­le Urge­walt und Wucht – bei gleich­sam fein­füh­ligs­ter Zart­heit und tief­wur­zeln­der Sehn­sucht nach mensch­li­chem Mit­ein­an­der. Die beson­de­re Erschüt­te­rung – auch beim wie­der­hol­ten – Hören sei­ner zeit­lo­sen Wer­ke ver­wei­sen mich auf die uner­gründ­li­chen Mög­lich­kei­ten künst­le­ri­schen Aus­drucks­ver­mö­gens. Es bleibt: tief­be­trof­fe­nes Schwei­gen und Lau­schen; Lau­schen und noch tie­fe­res Schweigen.

Christian Ulrich

Christian Ulrich

1971 in Brandenburg/​Havel gebo­ren
1991 – 97 Kunst­hoch­schu­le Ber­lin Wei­ßen­see
1997 – 98 Meis­ter­schü­ler­jahr
seit 2018 Lehr­auf­trag Fach­hoch­schu­le Bie­le­feld und
Gast­vor­trä­ge an der Ali­ce-Salo­mon-Hoch­schu­le Berlin

www​.chris​tia​nul​rich​.de

Beet­ho­ven setzt sei­ne Klang­schüt­te in Gang. Beet­ho­ven kann nicht hören. Stil­le ist sei­ne Krank­heit. Beet­ho­ven trägt auf den Schul­tern ein Kind, des­sen Gesicht ein Jahr­hun­dert älter ist als er. Beet­ho­ven stößt sich am Him­mel und steckt in der Erde. Beet­ho­ven hat sein Bett neben dem Flü­gel. Beet­ho­ven pfeift ein Lied, das jeder kennt. Beet­ho­ven hat ein Loch in der Hose. Beet­ho­ven mas­tur­biert nur am Sonn­tag. Beet­ho­ven ist ein­sam. Beet­ho­ven hat viel Besuch, als er tot ist. Bes­ser mit einem Toten reden als mit einem Tau­ben. Beet­ho­ven ist eine rus­si­sche Iko­ne. Beet­ho­ven hat einen Hei­li­gen­schein. Beet­ho­ven ist ein Abzieh­bild. Beet­ho­ven ist ein Sieb­druck. Beet­ho­ven ist Shake­speare und Lenin.
Beet­ho­ven hat immer Geburtstag.

Katalogtitel

Zur Aus­stel­lung ist ein Kata­log erschie­nen, erhält­lich in der Gale­rie für 12,- Euro.
Mit 56 Sei­ten, 40 Abbil­dun­gen der künst­le­ri­schen Arbei­ten, Künst­ler­bio­gra­fien
und State­ments der Künst­ler.
Texfbei­trä­ge von:
Moni­ka Wel­lers­haus, Kul­tur­jour­na­lis­tin, »Vom Klang zur Kunst«

Prof. Dr. Frank Schnei­der, Musik­wis­sen­schaft­ler, lang­jäh­ri­ger Inten­dant am
Kon­zert­haus Ber­lin, »Mein Beet­ho­ven – Fünf Epi­so­den aus dem Berufsleben«

Dr. Simo­ne Tipp­ach-Schnei­der, Kul­tur- und Kunst­wis­sen­schaft­le­rin,
»Gra­vi­ta­ti­ons­feld Beet­ho­ven – Über die Kraft­wir­kung in der Kunst«.

Programm des Projekts

»Viva­ce«
Vom Klang­bild zum Bild­klang
Ver­nis­sa­ge mit Künst­lern und ihren Wer­ken zum Gra­vi­ta­ti­ons­feld Beet­ho­ven
Ein­füh­rung: Dr. Simo­ne Tipp­ach-Schnei­der, Kunst­wis­sen­schaft­le­rin
Musik: Duo Anne Mül­ler, Vio­lon­cel­lo und Ans­gard Benecke, Vio­li­ne
Ein­tritt frei
Frei­tag, 10. Janu­ar 2020, 19.00 Uhr, Galerie

»Majes­to­so«
Gött­li­cher Beet­ho­ven – Idea­le im Kon­flikt mit der Real­ge­sell­schaft
Mul­ti­me­dia­vor­trag mit Prof. Dr. Hel­mut Loos, Musik­wis­sen­schaf­ler, Leip­zig
Ein­tritt 8 Euro, ermä­ßigt 5 Euro
Frei­tag, 24. Janu­ar 2020, 19.00 Uhr, Galerie

»Varia­zio­ni«
Beet­ho­ven inter­na­tio­nal
Der Kino-Doku­men­tar­film »Kin­sha­sa Sym­pho­nie« und die Fol­gen.
Deut­sche Doku­men­tar­fil­mer beglei­te­ten kon­go­le­si­sche Musi­ker bis zur Auf­füh­rung der 9. Sin­fo­nie Beet­ho­vens in Kin­sha­sa. Dar­aus ent­stand die Zusam­men­ar­beit mit Musi­kern des WDR-Sin­fo­nie­or­ches­ters Köln.
Euro­pä­isch-afri­ka­ni­scher Nach­mit­tag mit Lud­wig van Beet­ho­ven
Teil 1
Film­re­gis­seur Claus Wisch­mann, Ber­lin, berich­tet und zeigt den Film
Teil 2
Gemein­sa­mes Kon­zert von Musi­kern des ›Orchest­re Sym­pho­ni­que Kim­ban­gu­is­te Kin­sha­sa‹ und WDR-Sin­fo­ni­kern aus Köln in Ber­lin Pan­kow
u.a. mit Chris­ti­an Stach, Kon­tra­bas­sist im WDR SO, Pro­jekt­lei­ter Part­ner­schaft Kin­sha­sa
Mode­ra­ti­on: Moni­ka Wel­lers­haus, Kul­tur­jour­na­lis­tin
Ein­tritt frei
Sams­tag, 25. Janu­ar 2020, 16.30 – 20.00 Uhr (mit Pau­se)
Ehem. Jüdi­sches Wai­sen­haus Ber­lin-Pan­kow, Ber­li­ner Str.120/121

»Can­ta­bi­le«
Post an die unsterb­lich Gelieb­te – Beet­ho­ven­brie­fe und Lie­bes­lie­der
Tex­te: Dr. Simo­ne Tipp­ach-Schnei­der, Kunst­wis­sen­schaft­le­rin
Musik: Dr. Andre­as Aurin, Kul­tur-und Musik­wis­sen­schaft­ler
Ein­tritt 8 Euro, ermä­ßigt 5 Euro
Frei­tag, 31. Janu­ar 2020, 19.00 Uhr/​Galerie

»Furio­so«
Das Genie und die ande­ren
Beet­ho­ven im musi­ka­li­schen Wett­streit: die Dia­bel­li­va­ria­tio­nen
Vor­trag von Prof. Dr. Frank Schnei­der, Musik­wis­sen­schaft­ler, lang­jäh­ri­ger Inten­dant am Kon­zert­haus Ber­lin
Ein­tritt 8 Euro, ermä­ßigt 5 Euro
Diens­tag, 4. Febru­ar 2020, 19.00 Uhr, Galerie

»Alle­gro«
Mensch und Maschi­ne – vom Metro­nom zum Robo­ter
Beet­ho­vens Hang zur Mecha­nik
Mul­ti­me­dia­vor­trag von Ingolf Hae­di­cke, Musik­wis­sen­schaft­ler, ehem. Lei­ter der Pho­no­thek des Musik­wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts der Hum­boldt Uni­ver­si­tät Ber­lin
Ein­tritt 8 Euro, ermä­ßigt 5 Euro
Frei­tag, 7. Febru­ar 2020, 19.00 Uhr, Galerie

»Lar­go«
Taub durch Wein? His­to­ri­sche Zusatz­stof­fe in Nah­rung und Medi­zin.
Vor­trag von Udo Poll­mer, Lebens­mit­tel­che­mi­ker, Buch­au­tor, Publi­zist
Euro­päi­sches Insti­tut für Lebens­mit­tel-und Ernäh­rungs­wis­sen­schaf­ten e.V.
Gem­min­gen (Baden- Würt­tem­berg)
Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Hart­mut Behrs­ing, Posau­ne
und Kuli­na­ri­sches ohne Zusatz­stof­fe
Ein­tritt 8 Euro, ermä­ßigt 5 Euro
Frei­tag, 14. Febru­ar 2020, 19.00 Uhr, Galerie

»Pres­to«
Noten und Nöte – Beet­ho­ven und die indus­tri­el­le Revo­lu­ti­on
Refe­rent: Dr. Ger­hard Mül­ler, Publi­zist, lang­jäh­ri­ger Dra­ma­turg an der Komi­schen Oper Ber­lin und am Gewand­haus Leip­zig
Ein­tritt 8 Euro, ermä­ßigt 5 Euro
Frei­tag, 21. Febru­ar 2020, 19.00 Uhr, Galerie

»Espres­si­vo«
Leh­rer, Fürs­ten, Frau­en – Der Bon­ner Beet­ho­ven
Vor­trag von Dr. Ste­phan Eisel, Musik­wis­sen­schaft­ler u. Jour­na­list, Vor­sit­zen­der »Kul­tur­ver­ein Bür­ger für Beet­ho­ven«, Bonn
Ein­tritt 8 Euro, ermä­ßigt 5 Euro
Frei­tag, 28. Febru­ar 2020, 19.00 Uhr, Galerie

KONZERTE

Rat­haus­kon­zert in Ber­lin-Pan­kow – Sona­ten für Vio­li­ne und Kla­vier
mit Johan­nes Jahn­el, Vio­li­ne /​Yui Yas­u­ha­ra, Kla­vier
Sona­te für Kla­vier und Vio­li­ne op. 24 F‑Dur (Früh­lings­so­na­te)
Sona­te für Vio­li­ne und für Kla­vier, op 12, Nr.3, Es-Dur
Sona­te für Vio­li­ne und Kla­vier, op. 47, A‑Dur (Kreut­zer-Sona­te)
Ein­tritt 9 Euro, ermä­ßigt (Senio­ren, Arbeits­lo­se) 6 Euro, Schü­ler, Stu­den­ten 3 Euro
Frei­tag, 17.Januar 2020, 19.30 Uhr,
Rat­haus Pan­kow, Brei­te Str. 24A – 26, 13187 Berlin

Beet­ho­ven inter­na­tio­nal
(s. auch »Varia­zio­ni«)
Afri­ka­nisch-Euro­päi­sches Kon­zert mit WDR-Sin­fo­ni­kern aus Köln und
Musi­kern des Orchest­re Sym­pho­ni­que Kim­ban­gu­is­te Kin­sha­sa (OSK)
Beet­ho­ven Sep­tett Es Dur op. 20
und Kom­po­si­tio­nen des OSK Kin­sha­sa
Ein­tritt frei
Sams­tag, 25. Janu­ar 2020, 16.30 – 20.00 Uhr (mit Pau­se),
Ehem. Jüdi­sches Wai­sen­haus Ber­lin-Pan­kow, Ber­li­ner Str.120/121

Kon­zert-Mati­née im Schloss Schön­hau­sen
mit dem Armi­nio-Streich­quar­tett
Lud­wig van Beet­ho­ven: Streich­quar­tett c‑Moll op. 18/​4
Dmi­t­ri Schost­a­ko­witsch: Streich­quar­tett Nr. 3 F‑Dur op. 73
(Pau­se)
Lud­wig van Beet­ho­ven: Streich­quar­tett F‑Dur op. 135
www​.armi​ni​oquar​tett​.de
Ein­tritt 15 Euro, ermä­ßigt 12 Euro
Sonn­tag, 9. Febru­ar 2020, 11 Uhr,
Schloss Schön­hau­sen, Tschai­kow­ski­stra­ße 1, 13156 Ber­lin
spsg.de/…/konzert-matinée-im-schloss-schoenhausen