19.2. bis 26.3.2022
In der Galerie
»Korrespondenzen im Raum«
Annette Gundermann, Sabina Grzimek, Robert Schmidt-Matt
Eröffnung: Freitag 18.2.2022, 19:30 Uhr
Korrespondenzen im Raum – Annette Gundermann, Malerin sowie die Bildhauerin Sabina Grzimek und der Bildhauer Robert Schmidt-Matt eröffnen mit dieser Ausstellung einen Dialog zwischen Gips, Stein, Malerei und Zeichnung und zeigen somit im Ergebnis unterschiedlichste künstlerische Arbeitsprozesse. Der Bildhauer Robert Schmidt-Matt bevorzugt Natursteine unterschiedlicher Härte im spielerischen Umgang mit dem begrenzten Materialvolumen. Sabina Grzimek ist vor allem als Bildhauerin bekannt und hat dabei einen Formenkodex entwickelt, der ihre Arbeiten, insbesondere ihre Portraits, unverwechselbar machen. Annette Gundermann gibt Einblick in verschiedenen Werkphasen, bei denen sie mit großer Selbstverständlichkeit gegenständliche und ungegenständliche Kunst mischt, zueinander und gegeneinander stellt, immer gleichwertig.
Eröffnungsrede der Kulturwissenschaftlerin Dr. Simone Tippach-Schneider
Programm
Freitag 25.2.2022, um 19.00 Uhr, Film
»Aznavour by Charles«
1948 schenkte Edith Piaf Charles Aznavour eine Paillard-Bolex-
Kamera, die er sein Leben lang behielt. Bis 1982 drehte er
unzählige Stunden von Bildmaterial, das er 2018 kurz vor
seinem Tod sichtete – und daraus einen Film erstellte.
Der Eintritt beträgt 5 €.
Freitag 18.3.2022, um 19.00 Uhr, Lesung
»Der Burgzerstörer«
Andreas Becker liest eigene Geschichten
Der Eintritt beträgt 6 €, ermäßigt 4 €
Freitag 25.3.2022, um 19.00 Uhr, Finissage
Führung durch die Ausstellung
mit Annette Gundermann, Sabina Grzimek
und Robert Schmidt-Matt, anschließend Gespräch
Video-Rundgang durch die Ausstellung »Korrespondenzen im Raum«
19.2. bis 26.3.2022
Im Kabinett
»triAngel«
Pit Arens, EdualC, Sabine Peukert
Eröffnung: Freitag 18.2.2022, 19 Uhr
Die Ausstellung triAngel im Kabinett ist das dritte Glied einer Kette. Die drei ausstellenden Künstler, obgleich jeder auf seine Art ein Individualist, versuchen sich seit wenigen Monaten als ein KOLLEKtief, das die wechselseitige Inspiration kultiviert. Zusammengefunden haben sie, als die Malerin Sabine Peuckert sich entschloss, die Reihe der Ausstellungen in ihrem zehn Quadratmeter großen Kellerkabinett kunsthall (Schulstraße Nr. 6 in Berlin-Pankow) mit den eigenwilligen Kannen-Erfindungen von Pit Arens fortzusetzen, und auf dessen Vorschlag die Wandflächen dem Außenseiter EdualC anbot. Beiden Ausstellern lag daran, ihre Beiträge durch eine raumgreifende Installation aus Papier, Pappe, Keramik und Keramikfragmenten zu einem gemeinsamen Ganzen zu verbinden, das dem Titel Wir Kannen auch anders gerecht werden sollte. Die Finissage war Anlass zu einer neuen gemeinsamen Arbeit, nunmehr sogar unter Beteiligung der Gastgeberin: einem Schattentheater, dessen Handlung, Figuren – persongewordene Kannen – und Requisiten in wenigen intensiven Tagen entstanden.