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In der Galerie

»Nacht der Träu­me« 
3.6. bis 8.7.2023

Eröff­nung: Frei­tag 2.6.2023, 19:30 Uhr

Künst­le­ri­sche Lei­tung: Hen­ry Stöcker

Hei­di Vogel | Holz­schnitt
Wal­ter Libu­da | Male­rei
Hen­ry Stö­cker | Skulptur

Die Aus­stel­lung führt erst­mals die Arbei­ten drei­er Künst­ler zusam­men, die auf ver­schie­de­nen Wegen und mit unter­schied­li­chen Inten­tio­nen nach Ber­lin gekom­men sind. Sie sind Gene­ra­ti­ons­ge­fähr­ten. Es wer­den Raum­in­stal­la­tio­nen, Zeich­nun­gen, Skulp­tu­ren und far­bi­ge Arbei­ten zu sehen sein.

Rundgang durch die Ausstellung

Vorstellung der Künstlerinnen und Künstler

Hei­di Vogel *1951 wur­de in Auerbach/​Vogtl. gebo­ren, lebt in Ber­lin. Sie stu­dier­te an der HfBK Ber­lin-Wei­ßen­see und an der HdK Dres­den Gra­fik. Zusätz­lich wur­de ihr ein 3‑jähriges Sti­pen­di­um als Meis­ter­schü­le­rin der Aka­de­mie der Küns­te der DDR zuer­kannt. Obwohl in den letz­ten Jahr­zehn­ten zuneh­mend auch Gemäl­de ent­stan­den sind umfasst ihr Werk vor­ran­gig Holz­schnit­te, von denen hier eine Aus­wahl gezeigt wird.

Wal­ter Libu­da, *1952 †2021 arbei­te­te zunächst als Thea­ter­ma­ler am Lan­des­thea­ter Alten­burg und stu­dier­te anschlie­ßend Male­rei an der Hoch­schu­le für Gra­fik und Buch­kunst in Leip­zig. Libu­da hat sein Werk zu einem phan­tas­ti­schen uni­ver­sel­len Kos­mos ent­wi­ckelt, in dem sich Male­rei, Zeich­nung, Skulp­tur und Objek­te zu einer sub­ti­len Ein­heit zusam­men­ge­fügt haben.

Hen­ry Stö­cker„ *1954, stu­dier­te Bild­haue­rei an der Kunst­hoch­schu­le Ber­lin Wei­ßen­see. Skulp­tur und Zeich­nung sind für ihn die adäqua­ten Mit­tel. Er erhielt 1992 das NaFöG-För­der­sti­pen­di­um des Sena­tes Ber­lin und 1990 den För­der­preis TAKIFUJI-BJUTSU-SHOU der Japan Cul­tu­ral Asso­cia­ti­on. Außer­dem war er 1990 Preis­trä­ger des Wett­be­werbs »Olt­re il muro«.

Im Kabinett

»Sehen­der Leib«
3.6.2023 bis 8.7.2023

Eröff­nung 2.6.2023, 18.30 Uhr
Ein­füh­ren­de Wor­te: Chris­ti­an Ulrich, Kurator

Rolf Szy­man­ski | Plas­tik
Hans Vent | Malerei

Erschei­nen, die zeit­wei­li­ge Prä­senz und das Ver­schwin­den von Mensch und Gegen­stand ist Teil unse­rer all­täg­li­chen Wahr­neh­mung, wie auch The­ma unse­rer Exis­tenz in ihrer Ver­gäng­lich­keit. Und in nicht uner­heb­li­chem Maße ist es Bestand­teil des male­ri­schen Pro­zes­ses bei der Ent­ste­hung eines Bildes.

In Vents spä­ten Bil­dern tau­chen die Figu­ren auf, ähn­lich, wie man auch in Gebir­ge und Wol­ke figu­ra­ti­ve Momen­te auf­tau­chen und ver­schwin­den sehen kann, führt uns der Maler sein eige­nes Figu­ren­su­chen in den Flä­chen- und Farb­for­ma­tio­nen vor Augen.

»Die Figur zu fin­den, die ihren Ursprung sucht, ist der the­ma­ti­sche Stoff für die Form.«, sag­te Rolf Szy­man­ski über sei­ne eige­ne Arbeit und benennt damit auch eine Schnitt­stel­le zu den Bil­dern Hans Vents. Dies sind der Anlass und Ansatz bei­de Posi­tio­nen gemein­sam auszustellen.

Die Aus­stel­lung wur­de rea­li­siert in Zusam­men­ar­beit mit der Hans-Vent-Stif­tung und mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Gale­rie Brusberg.

Eröffnungsrede von Christian Ulrich als PDF

Rundgang durch die Ausstellung